FAQ

Technologie in den SolarCubes

Die SolarCube Modelle 400W, 600W und 1000W enthalten einen Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator (LiFePO4).

Der SolarCube Modell 2000W enthält einen Lithium-Ionen-Akku.

  • Brandsicherheit: Ein Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) ist im Vergleich zu einem Lithium-Ionen-Akku brandsicherer. Wer also besonders sicher gehen möchte, sollte darauf achten, sich einen SolarCube mit dieser Technologie anzuschaffen.
  • Lebensdauer: Lithium-Eisenphosphat-Akkus behalten ihre Leistungsfähigkeit über mehr Ladezyklen als die Lithium-Ionen-Akkus. Außerdem baut der LiFePO4-Akku über Zeit weniger ab.
  • Gewicht: Durch die höhere Energiedichte in Lithium-Ionen-Akkus können diese mehr Akku-Kapazität in weniger Volumen und Gewicht unterbringen und sind gerade deshalb so beliebt für Smartphones. Deswegen verwenden wir sie auch in unserem größten SolarCube, sodass er trotz der hohen Kapazität bewegbar bleibt.

Fazit: Ein LiFePO4-Akku im SolarCube ist brandsicherer und lebt länger. Dafür muss man ein höheres Gewicht als beim Lithium-Ionen-Akku in Kauf nehmen.

Die Akkukapazität der SolarCubes wird nicht wie die der kleinen Powerbanks in Milliamperestunden (mAh) sondern in Wattstunden(Wh) gemessen. Das liegt daran, dass der SolarCube die Energie nicht nur auf niedriger Spannung über USB-C ausgeben kann, sondern auch normale Steckdosen mit 230V versorgt.

Die Kapazität vom SolarCube 1000W entspricht 179.200,00 mAh bei einer Smartphone-Powerbank. 

Unsere verbauten Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) Batterien behalten bis zu 3000 Ladezyklen 80% ihrer Akkukapazität.
Bei den Lithium-Ionen-Akkus wird diese Akkukapazität nach ungefähr 1000 Ladezyklen erreicht.

An den SolarCube können Geräte mit einer Leistung von maximal der Nennleistung angeschlossen werden. So kannst du zum Beispiel an einen SolarCube 600W (600W Nennleistung) einen Mixer mit 300W Leistung, einen TV mit 100W und ein Schweißgerät mit 200W betreiben (wobei wir uns fragen würden, warum du beim Mixen und Schweißen den Fernseher laufen lässt).

An der Nennleistung erkennst du, welche Geräte du dauerhaft mit deinem SolarCube betreiben kannst.

Die Spitzenleistung ist dem Anlaufstrom der Geräte vorbehalten. Diese ist oft deutlich höher als der eigentliche Verbrauch, darf aber nur kurz für einige Sekunden abgerufen werden.

Verwendung & Bedienung

Prüfe zuerst, welche Leistung in Watt deine Geräte benötigen. Dies erfährst du in den Bedienungsanleitungen der Geräte oder per Nachfrage beim Hersteller. Um mit dem SolarCube kompatibel zu sein, darf die Leistung der angeschlossenen Geräte maximal die Nennleistung des SolarCubes sein, also je nach Modell von 400 bis 2000 Watt.

Ja, der SolarCube kann gleichzeitig andere Geräte mit Strom versorgen und selbst aufgeladen werden.

Um das Ladungsniveau des SolarCubes zu überprüfen, kannst du dir den Ladestand auf dem LCD-Display anzeigen lassen.

Die unterschiedlichen Modelle haben drei wesentliche Unterschiede:

  1. Akkukapazität: Je länger du deine Geräte mit Strom versorgen möchtest, desto größer sollte die Modellnummer deines SolarCubes sein.
  2. Nennleistung: Je mehr Leistung (Watt) deine Geräte benötigen, desto mehr Nennleistung sollte dein SolarCube liefern.
  3. Anschlüsse: Je größer der SolarCube, desto mehr Steckplätze bietet er. Außerdem kann der SolarCube 2000W über Wechselspannung noch schneller aufgeladen werden und bietet zwei Induktionsladeplätze.

Um Laptop und Smartphone für einen Campingtrip mit Strom zu versorgen, ist der SolarCube 400W perfekt. Etwas mehr Leistung bieten der SolarCube 600W und der SolarCube 1000W. Wenn du Bohrmaschine, Betonmischer und Flex fernab einer Steckdose benutzen möchtest, empfiehlt sich eher der SolarCube 2000W.

Reinigung & Pflege

Nein, der SolarCube darf nicht ins Wasser geworfen werden. Er hat die Schutzklasse IP21.

Vermeide eine Tiefenentladung des Akkus. Bei unter 3% Ladestand schaltet sich der SolarCube automatisch ab, optimalerweise lädst du ihn aber ab 20% wieder neu auf. Vor der ersten Verwendung und mindestens alle 6 Monate solltest du den SolarCube einmal anschalten und bei Bedarf komplett aufladen.

Entscheide dich bei der Nutzung dafür, den SolarCube entweder zu laden oder andere Geräte damit zu betreiben, um die Lebensdauer zu maximieren. Dennoch ist beides zeitgleich möglich.

Sorge immer dafür, dass sich der SolarCube innerhalb der vorgegebenen Temperaturen (-10 bis 40 °C) befindet, optimalerweise bei kühler Raumtemperatur z.b. im Keller.

Lagere den SolarCube trocken und bei kühlen Raumtemperaturen (zum Beispiel im frostsicheren Keller). Schalte ihn mindestens alle 6 Monate an und lade ihn voll auf, um die Batterielebensdauer zu verlängern.

Das Solarpanel hat die Schutzklasse IPX4 (Schutz gegen allseitiges Spritzwasser).

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